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Griechenland

Das Kulturministerium hat vergangene Woche diese Aufnahme von antiken Gräbern in Thessaloniki veröffentlicht. Die insgesamt 1.414 Gräber, die bislang bei Bauarbeiten zur neuen U-Bahn-Linie gefunden worden sind, reichen von der hellenistischen bis zur spätrömischen Periode.

Foto: APA/EPA/GREEK MINISTRY OF CULTURE

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Schutzgebiet

Chile macht seine mehr als 5.000 Kilometer lange Küste zu einem Schutzgebiet für Wale. Der chilenische Senat stimmte einstimmig für eine entsprechende Gesetzesvorlage, die Präsidentin Michelle Bachelet eingereicht hatte. Seit 1970 jagt das Land keine Wale mehr, die Einrichtung des Schutzgebietes soll daher ein deutliches Zeichen für die Weltgemeinschaft sein, ähnliche Schritte zu setzen. Argentinien, Brasilien, Costa Rica, Panama und Mexiko haben den Walfang bereits untersagt.

Foto: APA/EPA/CLAUDIO REYES

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Griechenland

Auf einem Friedhof in der Nähe des Geburtsortes von Alexander dem Großen wurde ein sensationeller Fund mit Goldschmuck sowie Waffen und Tontöpfen gemacht. Dazu zählen die Gräber von 20 Kriegern, die in der Zeit von 580 bis 480 vor Christus bestattet worden waren. Einige von ihnen trugen Kupferhelme und Schwerter oder Messer aus Eisen. Augen, Mund und Brust waren mit Goldfolie bedeckt.

Foto: APA/EPA/STR

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Foto: AP/Keystone, Martial Trezzini

Schweiz

Der Large Hadron Collider in CERN: Nachdem vergangene Woche das bislang größte Experiment dieses Jahrhunderts gestartet ist und der erste Teilchenstrom die Runde durch den 26,7 Kilometer langen Teilchenbeschleuniger (LHC) gemacht hat, haben sich die Partikel am Folgetag für immerhin 30 tausendstel Sekunden in dem Beschleunigerring halten lassen – und dabei etwa 8.000 Kilometer zurückgelegt.

Im Dauerbetrieb sollen die Teilchen künftig 50 Stunden lang durch den LHC kreisen. Dazu müssen bis zu 2.800 Pakete aus jeweils Milliarden Wasserstoff-Kernen (Protonen) exakt in Form gehalten werden, damit sie nicht auseinanderlaufen und sich vermischen. Dies wird derzeit mit einem einzigen Protonenpaket geübt.

Foto: AP/Keystone, Martial Trezzini

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Deutschland

Die ForscherInnen sprechen von einer paläontologischen "Weltsensation": Sie haben in einem Steinbruch im niedersächsischen Obernkirchen Dinosaurierspuren entdeckt, die einem Velociraptors zuzuordnen sind. Es sind dies die ersten Spuren dieses Raubsauriers, die in Europa nachgewiesen werden konnten. (Auf dem Foto sind die Spuren mit roter Kreide hervorgehoben worden.)

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Foto: APA/EPA/HOLGER HOLLEMANN

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Israel

Ein Team um Yehiel Zelinger untersucht die Umrisse des historischen Jerusalems am Zionsberg und hat dabei einen 2.100 Jahre alten Schutzwall entdeckt: Die rund 3,2 Meter hohe Mauer sei weder von Mörtel noch anderen Bindematerialien verstärkt gewesen und habe zu einer insgesamt sechs Kilometer langen Wehranlage rund um die Stadt gehört, schreibt Spiegel online.

Foto: APA/EPA/YOSSI ZAMIR

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Hinterlassenschaften

Zudem wurde ein überraschender Fund gemacht: Im Rahmen der Wiederentdeckung dieser Mauer wurden die Hinterlassenschaften von Forschern aus dem 19. Jahrhundert gefunden. In den 1890ern hatten der US-Amerikaner Frederick Bliss und sein britischer Assistent Archibald Dickie den Schutzwall bereits untersucht und dabei Wein- und Bierflaschen, einen Schuh und eine Lampe zurückgelassen.

Link zum Spiegel Online

Foto: AP/Dan Balilty

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Foto: AP/The Boeing Company, Carleton Bailie

USA

Eine Delta-II-Rakete hat den Satelliten GeoEye 1 von Vandenberg, Kalifornien, aus in eine Erdumlaufbahn gebracht. Der von General Dynamics gebaute Satellit soll die Erde beobachten und einer Anzahl von Kunden, darunter auch Google, hochaufgelöstes Bildmaterial liefern, berichtet Raumfahrer.net.

Link zu Raumfahrer.net

Foto: AP/The Boeing Company, Carleton Bailie

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Israel

Das Foto von verschiedenen Schneidewerkzeugen hat die Universität von Haifa präsentiert. Gefunden wurden sie im Rahmen von Grabungen bei Kfar Hahoresh im Norden des Landes. An die 65 Individuen waren dort bestattet worden. Die Stätte datiert auf das Präkeramische Neolithikum B (Jungsteinzeit) zurück. Manche der Fundstücke stammen von entfernten Gebieten, u.a. Gebieten südlich des Toten Meers und Zentralanatolien (Türkei).

Foto: APA/EPA/NIGEL GORING MORRIS

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Deutschland

Beinahe jede achte Vogelart ist in Deutschland vom Aussterben bedroht. Insgesamt sind 110 der 260 heimischen Arten gefährdet, wie aus der neuen Roten Liste der Brutvögel hervorgeht. Die Liste dokumentiere einerseits Erfolge des Vogelschutzes in Deutschland – so seien zum Beispiel der einst bedrohte Seeadler oder der Uhu im Aufwind -, erklärte der Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Andererseits seien die Bestände mancher Arten zusammengebrochen, zum Beispiel derjenige der Feldlerche, die erstmals auf der Roten Liste stehe. Vom Aussterben bedroht sind u.a. Kiebitz, Wiesenpieper oder Großer Brachvogel (auf dem Foto zu sehen).

Link zu Focus Online

Foto: APA/dpa/Hubert Link

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Foto: APA/EPA/ESA

Weltraum

Bei einem mit Spannung erwarteten Manöver hat die europäische Raumsonde "Rosetta" spektakuläre Aufnahmen von einem Asteroiden gemacht und zur Erde gefunkt. Auf den von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA präsentierten Bildern aus den Tiefen des Alls sind zahlreiche Krater auf der Oberfläche des Asteroiden mit dem Namen "Steins" zu erkennen, was auf ein immenses Alter hindeute. Einer der Krater ist laut ESA zwei Kilometer breit.

Foto: APA/EPA/ESA

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Foto: APA/EPA/J.L.CEREIJIDO

Spanien

Bei Bauarbeiten zur Vergrößerung des Kunstmuseums in Oviedo wurde eine mittelalterliche Nekropole gefunden. Die menschlichen Überreste datieren auf das 10. und 11. Jahrhundert zurück.

Foto: APA/EPA/J.L.CEREIJIDO

USA

"Es war das gewaltigste Ereignis, das jemals während der menschlichen Geschichte gesehen wurde." Alex Filippenko von der University of California in Berkeley konnte sein Staunen über einen Gammablitz, den er am 19. März entdeckte, nur in Superlativen fassen. Der Blitz kam aus einer Entfernung von 7,5 Milliarden Lichtjahren. Der sterbende Stern, Ausgangspunkt des Gammablitzes, soll etwa 200 Millionen Mal heller als seine Galaxie gewesen sein (im Bild eine Illustration).

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Foto: NASA/Swift/Mary Pat Hrybyk-Keith and John Jones

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Schottland

Zur Eröffnung des neuen Gebäudes "Informatics Forum" an der Universität von Edinburgh waren Liegestütze angesagt. 500 ForscherInnen werden künftig unter einem Dach zu Themenbereichen wie Robotik, Künstliche Intelligenz und Informatik arbeiten.

Foto: REUTERS/David Moir

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Kongo

In einem Nationalpark im Kongo sind erstmals Okapis fotografiert worden. Die Bilder, die die Zoologische Gesellschaft in London veröffentlichte, wurden von einer im Virunga-Park installierten Kamera aufgenommen. Wissenschafter zeigten sich höchst erfreut darüber, dass es dort noch Okapis gibt.

Foto: AP/The Zoological Society of London

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Chile

Nach Riesenplaneten und "Super-Erden" wollen AstronomInnen in den kommenden Jahren endlich auch Planeten von der Größe unserer Erde in den Tiefen des Weltalls finden und auf Anzeichen für Leben untersuchen. Möglich werden soll das vor allem durch das European Extremely Large Telescope (E-ELT bzw. nur ELT ohne den Europa-Zusatz), das in "drei bis vier Jahren" seinen Dienst an der Europäischen Südsternwarte (ESO) aufnehmen soll.

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Foto: APA/EUROPAEISCHE SUEDSTERNWARTE

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Zoowelt I

Im Zoo von Edinburgh in Schottland ist das Zebrafohlen Florence beim Spielen mit der Mutter zu sehen. Grevyzebras zählen zu den vom Aussterben "stark bedrohten" Tierarten.

Foto: Jeff J Mitchell/Getty Images

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Zoowelt II

Im Bronx Zoo in New York (USA) sind Kröten der Art Nectophrynoides asperginis zu sehen. Das Tier auf dem Foto ist eine Woche alt und sitzt auf einer Büroklammer. Die äußerst seltenen Kröten leben in freier Wildbahn ausschließlich in einem Gischtgebiet zweier Wasserfälle im Süden von Tansania.

Foto: AP/WCS, Julie Larsen Maher

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Zoowelt III

Vor Publikum ist im Zoo von Emmen in den Niederlanden ein Elefant zur Welt gekommen. Pflegepersonal und ZoobesucherInnen waren gleichermaßen überrascht. (red)

Foto: APA/EPA/JAN ANNINGA