Bereits jetzt gibt es einen Private Browsing-Modus über eine Reihe von Firefox-Erweiterungen, etwa Stealther.

Screenshot: Andreas Proschofsky

Aktuellen Trends am Browser-Markt kann sich kaum ein Hersteller verschließen, so auch nicht das Mozilla-Projekt: Entgegen der ursprünglichen Planung hat man sich nun dazu entschlossen dem Bereich "Private Browsing" höhere Priorität zu geben, das entsprechende Feature soll nun bereits in den Firefox 3.1 integriert werden.

Ausgespart

Dabei werden keinerlei Informationen über die aktuelle Session in der History gespeichert, auch die dauerhafte Abspeicherung von Passwörtern oder Cookies ist deaktivert, ebenso die Auto-Vervollständigung in Eingabgefeldern. Damit bleiben keine Daten über die aktuelle Session auf der lokalen Platte, ein Umstand, der dem "Private Browsing" den Spitznamen "Porn Mode" eingebracht hat.

Nachzug

Eine entsprechende Funktionalität gibt es bei Apples Safari schon seit einigen Jahren, vor kurzem waren aber nun auch Google Chrome und Microsoft mit dem Internet Explorer 8 nachgezogen. Bei diesen werden allerdings getrennte Fenster für den Privatsphärenmodus aufgemacht, während bei Safari - und so mancher Firefox-Extension - der Wechsel alle Fenster beeinflusst. (apo)