Wien - Das Liberale Forum setzt in seinem zweiten Schub an Wahlplakaten auf moralische Botschaften: Ab Montag wird "Für Fairness" geworben, abgebildet ist weiterhin Spitzenkandidatin Heide Schmidt - wie gewohnt in grauem Outfit vor grauem Hintergrund. LIF-Bundessprecher Alexander Zach bezeichnete bei der Präsentation am Donnerstag die Botschaften als "Hinweise, dass es sich um einen grundlegenden Haltungswahlkampf handelt".

"Gegen Fürdummverkaufen"

"Gegen Ausgrenzung" lautet eine der Folgebotschaften der "Für-Fairness"-Kampagne. Weiter geht es "Gegen Angstmacherei", "Gegen Populismus", "Gegen Stillstand" und "Gegen Fürdummverkaufen". Letzterer Slogan solle den EU-Schwenk der SPÖ ansprechen, erklärte Zach. Er sieht in der Kampagne eine Ansage des LIF, teil einer künftigen Dreierkoalition zu sein. Die fünf Sujets werden auf rund 1.000 City Lights und 2.000 Plakaten zu sehen sein. (APA)