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Hat sich mit fortschreitendem Alter vom Saulus zum Paulus gewandelt: Die einst extravangante bis exzessive Fürstin Gloria.

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Köln - Die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis (48) ist als überzeugte Katholikin sowohl gegen die Pille als auch gegen Kondome. "Ich empfehle meiner Tochter, nicht die Pille zu nehmen. Die Pille ist eine Form der Abtreibung. Leben ist gottgewollt", sagte sie am Dienstagabend in der ARD-Sendung "Menschen bei Maischberger". Kondome seien für sie ebenfalls tabu, auch in Afrika zum Schutz vor Aids: "Kondome gegen Aids helfen nicht. Was nützt, ist, einen Mann zu haben, der treu ist." Afrikanern empfehle sie Treue als bestes Mittel gegen Aids.

Katholische Beratung über natürlich Empfängnisverhütung

Die Fürstin trat in der Sendung zusammen mit dem Kölner Kardinal Joachim Meisner (74) auf, mit dem sie ein Buch über ihren katholischen Glauben geschrieben hat. Meisner wies darauf hin, dass katholische Beratungsstellen Frauen über natürliche Formen der Empfängnisverhütung aufklären könnten. Gerade seien zwei neue Methoden entwickelt worden, sagte er. (APA/dpa)