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Geheime Informationen einfach im online Agentennetzwerk nachschlagen - so einfach hatten es Scully und Mulder nicht

Foto: Archiv

Das könnten Mulder und Scully auch gut brauchen: in den USA startet am 22. September ein zentraler Dienst, in dem Agenten des FBI, der CIA und NSA über Terrorismus, aktuellen Truppeneinsätze und andere streng vertrauliche Dinge plaudern können. Über A-Space, so der Name des Agenten-Netzwerks, sollen insgesamt 16 US-Geheimdienste Informationen austauschen können.

Wie Facebook und YouTube

Das soziale Netzwerk wird bereits seit mehreren Monaten getestet und soll am 22. September offiziell geöffnet werden. Der Vergleich mit Social Networks wie Facebook ist dabei durchaus beabsichtigt. A-Space sei ein Facebook und YouTube für Spione, wie Michael Wertheimer, Assistant Deputy Director of National Intelligence for Analysis gegenüber CNN erklärt.

Nur für Geheimnisträger

Die Agenten könnten "unter dem Schutz des A-Space unter ihresgleichen laut nachdenken", so Wertheimer. Sie könnten sich beispielsweise bei Veröffentlichung einer Videobotschaft von Osama Bin Laden nicht nur über den Inhalt sondern auch über die Begleitumstände des Videos austauschen. Zugriff auf A-Space sollen ausschließlich Geheimnisträger haben, die darüber hinaus auch eine Begründung abliefern müssen, wieso sie Zugang zu dem Dienst benötigen. (red)