Foto: Cover die.anschläge

Im Sommer 1848 nahm er in den USA seinen Anfang: der Kampf ums Frauenwahlrecht. Anlässlich dieses Jubiläums berichten wir über Allianzen und Antagonismen zwischen der US-Frauenrechts- und Schwarzer Bürgerrechtsbewegung. 160 Jahre später ist mit den Errungenschaften dieses zähen Kampfes in Österreich scheinbar wenig anzufangen.

Denn wen soll ein/e FeministIn nur wählen? Diese Frage stellt sich deshalb auch das Thema der aktuellen an.schläge-Ausgabe und präsentiert die Antworten der einzelnen Parteien auf zentrale frauenpolitische Forderungen. Der an.schläge-Wahltest verrät ihre Positionen bei wichtigen frauen-, sozial, bildungs- und migrationspolitischen Anliegen.

Wie feministisch sind sie?

Den Newcomerinnen dieser Wahl wird noch mal gesondert auf den Zahn gefühlt. Wie feministisch ist das neue linke Wahlbündnis? Und was will Heide Schmidt bei ihrem Comeback nun anders machen?
Neben der Suche nach dem geringsten Übel gibt es im Heft aber selbstverständlich auch jede Menge gewohnt kompromisslosen Feminismus. Jenny Unger freut sich auf ein neues queer-feministisches Event in Wien. In Berlin trafen sich AktivistInnen und WissenschaftlerInnen, um Debatte und Praxis des Antisexismus weiterzubringen - Lena Zamzow berichtet - und Birgit Pestal war auf der Queer-Parade in Jerusalem. (red)