Fritz Dinkhauser würde auf jeden Fall in den Nationalrat gehen.

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Der Tiroler ÖVP-Rebell Fritz Dinkhauser geht mit seiner "Liste Fritz" optimistisch in den Wahlkampf. Als "Anwalt der Bürger" oder "Lebensminister für Jugendliche, Frauen und Senioren" wolle er nach der Wahl vor allem im Sozialbereich einiges verändern, sagt Dinkhauser im Ö1-Morgenjournal-Interview, denn: "Im Sozialbereich gibt es viel zu tun".

Sein Wahlziel sind vier bis sechs Prozent und der Einzug in den Nationalrat. "Aber sechs Prozent wäre mein Wunsch", so Dinkhauser. In den Nationalrat würde er auf jeden Fall gehen.

Auf die Frage, wofür eigentlich Fritz Dinkhauser stehe, verweist er auf sein bisheriges politisches Wirken als Tiroler Arbeiterkammer-Präsident. Die Wähler könnten von ihm erwarten, dass er sich "tausendprozentig" für sie einsetzen werde. Man könne sich "auf 40 Jahre ehrliche, anständige, geradlinige Politik " verlassen.

"Bessere bürgerliche, soziale Alternative"

Dass sich österreichweit bewerben sich jetzt zehn Parteien für den Nationalrat. bewerben, veringere seine Chancen, gibt Dinkhauser zu. "Der Kuchen wird kleiner." Aber die Leute würden erkennen, " dass wir die bessere bürgerliche, soziale Alternative sind." (red, derStandard.at, 29.8.2008)