Notebook für Behördengänge 

E-Government, also die Abwicklung von Behördengängen über das Internet, gewinnt in der Bevölkerung langsam an Akzeptanz. Laut einer Umfrage von Fessel GfK nutzen mittlerweile 50 Prozent aller Österreicher das elektronische Amt. Fujitsu Siemens und Heidrun Silhavy, Bundesministerin für Frauen, Medien und Regionalpolitik haben nun das erste BürgerInnen-Notebook vorgestellt.

Foto: Fujitsu Siemens

Kartenleser an Bord

Das Amilo Pi2550 verfügt über ein integriertes Kartenlesegerät für die Bürgerkarte, vorinstallierte Software zur Abwicklung von elektronischen Behördenwegen und Bookmarks zu Seiten wie der online Signatur-Prüfung, Help.gv.at oder den WKÖ-Infoseiten zur elektronischen Rechnung. Die Bürgerkarte dient als Ausweis im Internet und ermöglicht die Identifikation des Users mittels digitaler Signatur. Die Bürgerkartenfunktion kann etwa auf der Bankomatkarte oder kostenlos auf der E-Card freigeschaltet werden.

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Ab September

Ausgestattet ist das Amilo Pi2550 mit Intel Core 2 Duo-Prozessor, einem 15,4-Zoll-Display, einer 1,3-Megapixel-Kamera, einer ATI Mobility Radeon HD-2400 Grafikkarte mit 256 MB Video RAM, 3 GB Arbeitsspeicher und 320 GB Festplattenspeicher. Als Betriebssystem ist Windows Vista Home Premium vorinstalliert. Das Gerät soll ab Anfang September vorerst in limitierter Auflage bei Media Markt um 699 Euro erhältlich sein. (red)

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