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Das Bild eines erschöpften US-Soldaten in Afghanistan ist als bestes Pressefoto des vergangenen Jahres ausgezeichnet worden. Der britische Fotograf Tim Hetherington machte die Aufnahme am 16. September 2007 im Korengal Tal.

Foto: APA/Tim Hetherington/Vanity Fair

Ein US-Soldat, der in Afghanistan auf einem Bunker rastet:Auch heuer ging der World Press Photo Award an ein Bild mit Kriegsthematik, diesmal an den Briten Tim Hetherington.
Bereits seit 51 Jahren zeichnet die World Press Photo Foundation, eine unabhängige Plattform des Fotojournalismus mit Sitz in Amsterdam, das beste Pressefoto des Jahres aus. 13 Juroren vergeben Preise in zehn Kategorien. Fotografen, Magazine und Zeitungen reichten diesmal 80.536 Arbeiten ein.

In einer Wanderausstellung sind die bildlich festgehaltenen Ereignisse aus den Bereichen Politik, Sport, Kultur, Umwelt und Wissenschaft in rund 100 Galerien weltweit der Öffentlichkeit zugänglich.
In Wien ist sie ab heute, Donnerstag, vier Wochen in der Galerie Westlicht zu sehen. Unter den rund 160 ausgestellten besten Pressebildern aus dem Jahr 2007 befindet sich auch der Sieger in der Kategorie "Kunst und Kultur" . Der Pole Rafal Milach, der von der österreichischen Bildagentur Anzenberger vertreten wird, konnte mit seiner Fotoserie "Ein ehemaliger Zirkusartist" die Jury überzeugen. (Barbara Fuchs, DER STANDARD; Printausgabe, 28.8.2008)