Peking - Durch eine Explosion in einer Chemiefabrik sind am Dienstag im Süden Chinas elf Menschen getötet und 57 weitere verletzt worden. Wie auf der Internetseite der örtlichen Behörden mitgeteilt wurde, mussten mehr als 11.500 Anrainer nach dem Unglück ihre Wohnungen verlassen. Acht Menschen wurden nach der Explosion weiter vermisst, die eine Feuersbrunst auslöste.

Der Website zufolge wurde das Feuer im Laufe des Tages gelöscht. Führende Behördenvertreter der Region seien an Ort und Stelle und kümmerten sich um den Unfall, sagte ein Vertreter der Behörde für Arbeitssicherheit der Provinz Guangxi der Nachrichtenagentur AFP.

In dem Werk wird Polyvinyl-Acetat für Lacke und Klebstoffe hergestellt. Die Provinz Guanxi liegt an der Grenze zu Vietnam. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Xinhua arbeiteten zum Zeitpunkt des Unglücks mindestens dreißig Menschen in dem Werk. (APA/AFP)