Die Untersuchungen rund um die Einbrüche in Fedora und Red Hat-Server sind abgeschlossen. Das Ergebnis: Es wurden keine Pakete manipuliert.

Einbruch in Fedora-Server  

In der vergangenen Woche warnte Projektleiter Paul W. Frields vor der Installation neuer Updates oder neuer Pakete, da einer der betroffenen Server genutzt wird, um die Pakete zu signieren. Es handelte sich dabei um eine Sicherheitsmaßnahme, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Pakete manipuliert wurden, so Frields jetzt.

Neu installiert

Mittlerweile wurden die betroffenen Systeme neu installiert, vermeldet Fedora. Red Hat entdeckte ebenfalls einen Server-Einbruch und gab daraufhin eine Sicherheitswarnung an die NutzerInnen von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) heraus. Hier laufen die Untersuchungen zwar noch, aber es ist bereits klar, dass das Red Hat Network, über das KundInnen ihre Updates beziehen, nicht betroffen ist.(red)