Zum 75. Geburtstag des Regisseurs: Ein schüchterner kleiner Angestellter (Roman Polanski selbst) zieht in eine Pariser Altbauwohnung, deren Vormieterin sich aus dem Fenster gestürzt hat. Die Erzählungen der zudringlichen Nachbarn, das Klima der Isolation, der Mangel an Durchsetzungsvermögen stoßen den Mieter in eine Identitätskrise, bis er schließlich von Wahnvorstellungen und Frauenkleidern heimgesucht wird. Ein an "Ekel" und "Rosemaries Baby" erinnernder Versuch in Halluzination und Entfremdung - zwar nicht so stark wie jene, im manieristischen Topspin einer Oberflächen-Inszenierung aber immer noch überdurchschnittlich. Mit Isabelle Adjani, Melvyn Douglas, Shelley Winters und Jo Van Fleet.