Istanbul - Knapp zwei Wochen nach ihrer Schließung wegen eines Brands soll eine durch Georgien führende Ölpipeline wieder in Betrieb genommen werden. In wenigen Tagen könne wieder Öl durch die Verbindung Baku-Tiflis-Ceyhan fließen, kündigte der türkische Energieminister Hilmi Güler am Montag in Istanbul an. Ein Sprecher des britischen Mineralölkonzerns BP, Murat Lecompte, sagte hingegen, noch stehe nicht fest, wann die Pipeline wieder in Betrieb genommen werden könne.

Die Verbindung ist seit dem Feuer Anfang des Monats geschlossen. Kurdische Rebellen erklärten, sie hätten einen Anschlag auf die Pipeline verübt, was die türkische Regierung jedoch nicht bestätigte. Die Pipeline führt von Baku in Aserbaidschan über Tiflis in Georgien nach Ceyhan an der türkischen Mittelmeerküste. (APA/AP)