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Starker Auftritt von Stefanie (li) und Doris Schwaiger gegen die brasilianische Paarung Renata/Talita.

Foto: APA/ KEFALAS

Peking - Im direkten Duell zwischen den Österreicherinnen Doris und Stefanie Schwaiger und den Mexikanerinnen Bibiana Candelas/Mayra Garcia wird sich am Donnerstag entscheiden, wer als Zweiter der Gruppe F fix in die K.o.-Phase des olympischen Beach-Volleyball-Turniers der Damen in Peking aufsteigt. Die Waldviertlerinnen unterlagen am Dienstagabend (Ortszeit) den sehr starken Brasilianerinnen Renata/Talita in zwei Sätzen nach 40 Minuten mit 18:21,19:21, zeigten aber eine gute Leistung.

Voll im Rennen um Achtelfinal-Einzug

Der Aufstieg ist den bereits zweimal siegreichen Brasilianerinnen nicht mehr zu nehmen, Schwaiger/Schwaiger sind als Zweite nach dem Auftakterfolg über die Griechinnen Vassiliki Arvanity/Vassiliki Karadassiou aber noch voll im Rennen um den Einzug ins Achtelfinale. "In das letzte Match können wir nur voll motiviert reingehen", verspricht Doris Schwaiger vor der Partie gegen die Mexikanerinnen. Die Top Zwei jeder der sechs Gruppen und die beiden besten Dritten steigen auf. Zwei weitere Achtelfinal-Plätze werden in zwei Hoffnungsrunden-Matches vergeben, danach geht es im K.o.-Modus weiter.

"Wir schauen, dass wir eine gescheite Vorbereitung auf das Spiel haben und eine gescheite Videoanalyse machen, dass wir eine gute Taktik haben. Und dann schauen wir, dass wir das umsetzen können, damit wir gegen sie gewinnen", meinte Stefanie Schwaiger, die ihre Leistung am Dienstag ein bisschen kritisch beäugte. "Ich war nicht ganz zufrieden mit meinen Side-Out-Spiel. Aber mit dem Spiel insgesamt können wir schon zufrieden sein."

"Sie habe ein super Side-Out gespielt und uns sind nur ein paar Punktbälle gelungen, wir hätten uns mehr Punktbälle erarbeitet, als wir dann gemacht haben", haderte auch Doris Schwaiger mit den verpassten Möglichkeiten, denn das Service im eigenen Lager hatte sehr gut funktioniert. "Sie sind einfach ein gutes Team, wir glauben auch, dass sie eine Medaille hier schaffen. Es ist keine Schande, gegen sie zu verlieren." (APA)