Berlin - Die HypoVereinsbank (HVB) sucht einem Bericht zufolge einen Käufer für ihre rund 200 eigenen Filial- und Bankgebäude. Die Tochter des italienischen Finanzkonzerns UniCredit prüfe die Möglichkeit, die Objekte an einen einzigen Immobilieninvestor zu verkaufen, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Freitag-Ausgabe).

Nur die Hauptverwaltungen in München und Hamburg sollten behalten werden. Alle übrigen Immobilien sollten verkauft und anschließend wieder zurückgemietet werden, hieß es. Auf diese Weise solle ein dreistelliger Millionenbetrag erlöst werden. Geplant sei, das Geschäft bis Jahresende zum Abschluss zu bringen, so ein Vorausbericht. Die Konzernmutter UniCredit, zu der auch die Bank Austria gehört, hatte die HVB 2005 für rund 20 Milliarden Euro geschluckt und baut sie seitdem um. (APA/Reuters)