Der Suchmaschinenhersteller Google hat in einer Aussendung den Start von Google Insights for Search vermeldet. Der neue Dienst richtet sich an Werbetreibende, Vermarkter und ganz normale Internetnutzer, die sich für aktuelle Internettrends interessieren.

Fragen über Fragen

Welche Länder interessieren sich am meisten für Olympia? Nach welchen Begriffen aus der Welt der Politik wird im Internet besonders häufig gesucht?
Für alle, die schon Google Trends genutzt haben, um herauszufinden was gerade im Netz en vogue ist, bringt Google jetzt Google Insights for Search heraus.

Features

Der neue Dienst bietet einige unterschiedliche Möglichkeiten:

 

Suchtrends über einen bestimmten Zeitraum - zeigt an, wie das Interesse von Nutzern an einem bestimmten Thema zunimmt und wieder abebbt. Mittels mehrerer durch Kommata getrennte Suchbegriffe lässt sich die Popularität dieser Begriffe vergleichen.

Regionale Interessen - stellt dar, welche Länder, Städte und Regionen das größte Interesse an einem bestimmten Thema haben. Durch einen Klick auf einen Punkt der Verteilungskarte (/Heat Map/) erfährt der Nutzer mehr über das Suchvolumen innerhalb bestimmter Regionen.

Beliebte und immer beliebter werdende Suchanfragen - findet heraus, welche Suchanfragen am beliebtesten sind und welche aktuell beliebter werden.

Differenzierung von Suchanfragen - zeigt die Topsuchanfragen nach Kategorien an - beispielsweise besonders gefragte Suchbegriffe in der Kategorie „Promis" oder „Fahrzeugmarken". Die Ergebnisse lassen sich nach Datum, Region oder Thema anzeigen.


„Google Insights for Search ist ein spannendes neues Tool für jeden, der wissen möchte, welche Suchbegriffe im Web gerade gefragt sind", so Yossi Matias, Engineering Director bei Google. „Insights for Search gibt Ihnen leistungsfähige neue Funktionen an die Hand, um Webtrends zu beobachten. Für diejenigen, die bereits Google Trends ausprobiert haben, bietet dieses Tool mehr Flexibilität und Funktionalität sowie einige coole neue Funktionen wie die Verteilungskarte, die Suchvolumen und regionale Interessen grafisch darstellt."(red)