• 1957 Gründung der Austrian Airlines (AUA).
  • 1988 Börsengang mit 25 Prozent des Aktienkapitals (Beteiligung Swissair drei Prozent).
  • 1989-1999 Diverse Kapitalerhöhungen: All Nippon Airways kauft 1989 3,5 Prozent, 1990 neun Prozent, 1999 Verkauf des Pakets an österreichische Investoren; Swissair übernimmt 1989 acht Prozent, 1990 zehn Prozent; Air France steigt 1990 mit 1,5 Prozent ein.
  • 2001 Streubesitz steigt auf 38,2 Prozent.
  • 2006 Kapitalherabsetzung, gefolgt von erneuter Kapitalerhöhung kurz danach.
  • 2007 Mit 3,3 Mio. Euro Gewinn erzielt die AUA die erste positive Jahresbilanz seit 2004.
  • Jänner 2007 Aus für Tochter Slovak Airlines.
  • April 2008 Quartalsbilanz: Verlust von 60 Mio. Euro.
  • Mai 2008 Absprung des Scheichs: Al Jaber - er hätte 150 Mio. Euro zuschießen sollen - zieht sein Interesse zurück. AUA-Chef Alfred Ötsch dementiert finanzielle Schwierigkeiten, spricht sich im Standard-Interview aber erstmals für Mehrheitsverkauf aus.
  • 15. Juli 2008 Kurs-Allzeittief mit 2,22 Euro (Allzeithoch bei 34,03 Euro 1998).
  • 28. Juli 2008 Management empfiehlt Verkauf, zuvor propagierte Stand-alone-Lösung ist endgültig passé, Boston Consulting Group reiht Lufthansa als Top-Partner.
  • 29. Juli 2008 Halbjahresbilanz: 48,7 Mio. Euro Verlust.
  • 5. August 2008 Politgipfel zu Privatisierung.
  • 12. August 2008 Ministerrat zu AUA. (red, DER STANDARD, Printausgabe, 5.8.2008)