derStandard.at/Wissenschaft bat um Foto-Spenden von der Sonnenfinsternis am vergangenen Freitag. Hier eine kleine Auswahl:

Günter Kleinschuster von der Vulkanlandsternwarte Auersbachtal schreibt: "Sehr schön waren bei dieser Finsternis die Protuberanzen zu beobachten, eine besonders große war links oben zu sehen." Weitere Fotos und eine Animation sind auf der Website der Sternwarte zu finden.

Foto: Vulkanlandsternwarte Auersbachtal/Günter Kleinschuster

User Christian Seiter aus Wien verwendete für seine Bilder eine Digikamera, ein Spiegelteleskop 70/700 (25 mm-Objektiv) und eine einfache Sonnenfilterfolie.

Stephan Mayer kommentierte seine Bilder folgendermaßen: "Strahlend blauer Sommerhimmel in Brunnenthal bei Schärding, 9.30 h: "Phönix von Goldammer" (14-Zoll-Dobson, f5.11, off-axis abgeblendet auf 150 mm) und die "Kat:ze von der Almwiese" (Miyauchi 20x77, abgeblendet auf 50 mm) stehen bereit auf der Terasse [...]"

 

"Beobachtet hab ich meist mit 22 mm Nagler (80-fach) und 12 mm Radian (150), ging aber teilweise auch ganz gut bis 215-fache Vergrösserung. Traumhaft auch der Anblick im Miyauchi bei 20-fach."

"Traumhaft auch der Anblick im Miyauchi bei 20-fach. Die Fotos sind fast alle mit der Lumix DMC-LX2 am Miyauchi gemacht, nur diese Fotografie mit der hohen Vergrösserung, bei der man die Mondberge so schön erkennen kann, ist durchs 12 mm Radian am Dobson gemacht."

Markus Eckerstorfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem Lawinenprojekt an der Universität auf Spitzbergen (UNIS), wo eine 93-prozentige Sonnenfinsternis zu beobachten war.

Eckerstorfer: "War eine grosse Aufregung, da es eine einmalige Chance war, die grossen Radarantennen im Ort direkt auf den Kernschatten der Sonnenfinsternis zu richten. Wissenschaftler hier heroben erwarten sich dadurch neue Daten, vorallem über Polarlichter." (red)

Nachlese

Sonnenfinsternis mit maximal 20 Prozent Bedeckung