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Strenge Regeln nicht nur während Olympia

Während der Olympischen Spiele in Peking haben die Journalisten keinen vollständig freien Zugang zum Internet. Im Folgenden ein Überblick über die Organisationen, deren Seiten für die Medien blockiert sind. Die Seiten sind in der Regel seit Jahren in China weitgehend gesperrt.

Foto: AP

Amnesty International (AI)

Die in London ansässige Gruppe hat gegen die Blockade protestiert und unter dem Stichwort "Die China-Debatte" eine spezielle Seite zur Menschenrechtslage während der Spiele eröffnet.

thechinadebate.org/en

Falun Gong

Die religiöse Bewegung Falun Gong, unter anderem die Seite ihrer Publikation "Epoch Times".

en.epochtimes.com

Free Tibet

Organisationen, die Chinas Politik in Tibet kritisieren, darunter die Seite der in London ansässigen Bewegung "Freies Tibet".

freetibet.org

Human Rights Watch

Die Organisation thematisiert Menschenrechtsfragen während der Spiele und informiert über politische Gefangene auf ihrer Seite.

china.hrw.org

Liberty Times

Die Tageszeitung "Liberty Times" aus Taiwan, auf das China Anspruch erhebt. Die Zeitung unterstützt die Demokratische Fortschrittspartei, die für eine Unabhängigkeit von China eintritt.

libertytimes.com.tw

Pingguo Ribao

Die chinesisch-sprachige Tageszeitung "Pingguo Ribao" aus Hongkong, die wegen ihrer pro-demokratischen Haltung populär ist.

appledaily.atnext.com

Radio Free Asia

Die Internetseite und Funksignale des US-Senders sind seit mehr als einem Jahrzehnt in China blockiert.

www.rfa.org/mandarin

Voice of America

Der US-Radiosender unterhält eine chinesisch-sprachige Webseite.

Mehr zum Thema finden sie auf etat.at

(APA/Reuters)

voanews.com/chinese