• September 1957 - Offizielle Gründung.
  • 1957 bis 1988 - Die AUA steht zu 100 Prozent im Eigentum der Republik Österreich.
  • Juni 1988 - Börsegang. Die AUA ist - mit dem Verkauf von 25 Prozent des Aktienkapitals - die zweite Teilprivatisierung in Österreich nach der ÖMV. Die Swissair beteiligt sich mit 3 Prozent.
  • April 1989 - Kapitalerhöhung. Die AUA ist damit zu 37,9 Prozent privatisiert.
  • Mai 1989 - All Nippon Airways (ANA) erwirbt 3,5 Prozent der Aktien, Swissair erhöht auf 8 Prozent.
  • März 1990 - Weitere Kapitalaufstockung. Swissair stockt auf 10, ANA auf 9 Prozent auf. Air France hält 1,5 Prozent. Der Bundes-Anteil sinkt 51,9 Prozent.
  • Mai 1999 - Kapitalerhöhung. Das ANA-Paket geht an österreichische Investoren. Die ÖIAG zieht nicht mit, damit sinkt der Staatsbesitz auf 39,7 Prozent. Der Streubesitz verdoppelt sich auf 30,6 Prozent.
  • Februar 2001 - Der Streubesitz steigt auf 38,2 Prozent, ein österreichischer Syndikatspartner steigt aus.
  • November/Dezember 2006 - Kapitalherabsetzung, damit sinkt dasNominale je Aktie von 7,27 auf 3 Euro. Damit wird das Grundkapital von zuvor 247.180.000 auf 102.000.000 Euro reduziert. Am 1. Dezember 2006 Kapitalerhöhung: dabei werden 51.680.000 neue Aktien (Nominale 3 Euro) zu einem Ausgabekurs von 7,10 Euro platziert (Emissionsvolumen: 366,9 Mio. Euro).
  • Mai 2007 - Die BAWAG verkauft ihre AUA-Aktien: 2,94 Prozent gehen an die ÖIAG, die damit auf den jetzigen Satz von 42,75 Prozent aufstockt.
  • Mai 2008 - Ein Deal mit dem "Scheich" platzt: Der österreichisch-saudische Investor Al Jaber hatte sich Anfang April zu einer Investition von 150 Mio. Euro über eine AUA-Kapitalerhöhung
  • verpflichtet, dafür sollte er 20 Prozent der Aktien erhalten. Daraus wird nichts. Die AUA-Führung ist geschwächt.
  • August 2008 - Erwartet: Privatisierungsauftrag