Die Mise-en-Scene steht im Dienst einer Pose, die - hinreichend bekannt - an Eindringlichkeit
nichts zu wünschen übrig lässt: sprechen und zuhören; erhobene Hand und zugewandter Oberkörper; herausfordernde Frontalität und geneigte Bescheidenheit.

Der Clou, selbstverständlich, liegt im Bruch der natürlichen Ordnung der Dinge und der Hinweis auf die Konstruiertheit der andernorts so selbstverständlich zugestandenen Posse des Mann-Frau-Spiels.

Andrea B. Braidt, Filmwissenschafterin Wien