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"Ich würde mir sehr wünschen, dass ein Willi Molterer einer nächsten Regierung nicht mehr angehört", sagt Faymann in einem Interview mit der Tageszeitung "Österreich".

Foto: APA/Pfarrhofer

Wien - Der designierte SPÖ-Obmann und -Spitzenkandidat Werner Faymann hat seine bereits am Freitag in der "Kleinen Zeitung" und davor im ORF geäußerte Ablehnung einer Zusammenarbeit mit ÖVP-Chef Wilhelm Molterer bekräftigt. "Ich würde mir sehr wünschen, dass ein Willi Molterer einer nächsten Regierung nicht mehr angehört", sagt Faymann in "Österreich" (Sonntag-Ausgabe).

Gleichzeitig betonte er neuerlich, dass er sich eine Neuauflage von Rot-Schwarz mit anderen Personen gut vorstellen kann. "Ich will einen Neustart dieser Großen Koalition - mit den positiven Kräften in der ÖVP, mit den Landeshauptleuten, dem Josef Pröll, dem Johannes Hahn, der Wirtschaft." Wissenschaftsminister Hahn hatte diesem Ansinnen freilich bereits eine Absage erteilt: In der "Tiroler Tageszeitung" (Samstag-Ausgabe) meinte er, es sei genau der falsche Ansatz, "wenn er uns ausrichtet, mit wem er zusammenarbeiten kann".  (APA)