Wien - Nachdem der designierte SPÖ-Obmann Werner Faymann sowie ÖVP-Chef Wilhelm Molterer bereits wiederholt eine Koalition mit der "Strache-FPÖ" nach den Nationalratswahlen im Herbst ausgeschlossen haben, ist nun auch FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache um Abgrenzung bemüht. Mit Faymann werde er ebenso wenig zusammenarbeiten wie mit Molterer, sagte er gegenüber der Tageszeitung "Österreich".

Strache hofft darauf, dass Rot und Schwarz Stimmen einbüßen: Dann würden "neue Persönlichkeiten" kommen, "die uns nicht mehr ausgrenzen" und "mit denen ich meine Inhalte durchsetzen kann", so der FPÖ-Obmann. (APA)