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Ganz im Zeichen der Kulturhauptstadt ...
... stand der Tuntenball des heurigen Jahres mit dem Motto "Tunten dürfen alles" ... Selbst die Dekoration in grün-blau halten ...
Während die einen ...
auf zeitlose Eleganz setzten, ...
... versuchten andere
eher mit großzügigen freien Hautflächen beim Publikum zu punkten, als dem Thema des Abends zu entsprechen.
Tatsächlich gestaltete sich die Suche ...
nach prächtigen "Damen der Halbwelt" als durchaus schwierig, wenn auch noch nicht unmöglich.
Mit bescheidener Noblesse ...
zur persönlichen Queen des Abends der Fotografin wurde die Dame in Rot-Gold, ...
... wenn auch die Mädels
von hinter der "Wurschtbudl" durchaus mit Erotik, Farbgewalt und assoziativer Präzision aufzuschneiden vermochten.
Durchaus was angetan ...
hatten sich einige. Doch so erfolgreich wie diese zwei schillernden Persönlichkeiten waren wenige.
Und wenn auch hie und da
... wirkliche Erotik und Fummelei sicht- und spürbar war, ...
... gestrenge Burschen
sich an lackierten Schönheiten reiben durften, ...
... blasse Beautys
süße Assoziationen an "Schneewittchen" wecken konnten, ...
... einfache Schönheiten
mehr mit Intellekt als mit Ästhetik zu wirken versuchten ...
... und auch an
manchen Ecken ausgelassener gefeiert wurde ...
... schafften es gerade mal
die slowenischen Songcontest-Teilnehmerinnen des vorigen Jahres so wirklich gute Stimmung in den riesigen Kongress zu bringen.
Dennoch stellte sich der Fotografin die Frage, ...
ob die ganze Sache nicht schön langsam direkt in die "Nachtschicht" verlegt werden könnte. Weniger "Glam und Glitter" gibt's dort wohl auch nicht.
Der Großteil des Publikums ...
müsste sich nicht mal umziehen, die sich krampfhaft an die Hand der Freundin klammernden "Ich bin bitte hetero und nur heute so angezogen!"-Besucher könnten sich zumindest ein wenig mehr zu Hause fühlen und ihre Partnerinnen trotzdem mal halbnackt den Kumpels vorführen.Sorry, but not always is big beautiful ...
Tuntenball online
(e_mu)