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Stefan Effenberg hält Ausschau nach Alternativen zu Wolfsburg.

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Die aktive Zeit von Krassimir Balakow (hier neben Felix Magath (li) neigt sich dem Ende zu.

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Hamburg/Stuttgart - Auf den Flirt von Deutschlands Fußballstar Stefan Effenberg mit dem Hamburger SV hat sein Arbeitgeber VfL Wolfsburg mit Gelassenheit reagiert. "Bis Mitte März wollen wir Klarheit, aber das ist nicht als Ultimatum zu verstehen", sagte VfL-Manager Peter Pander am Donnerstag. Zwei Tage vor dem Bundesliga-Nordderby am Samstag in der Hamburg spielt auch "Effe", der bereits ein Vertragsangebot des Klubs aus der VW-Stadt vorliegen hat, auf Zeit: "Der VfL ist mein erster Gesprächspartner. Aber ich warte noch ein bisschen ab."

"Wahnsinnige Ausstrahlungskraft"

Der 34-jährige Ex-Nationalspieler, der im Vorjahr auch mit der Wiener Austria in Kontakt getreten war, hatte sich zuvor beim Jara-Klub HSV in Erinnerung gebracht. Dort gäbe es "eine neue Situation, und ich bin für Gespräche offen", betonte Effenberg. Jara begrüßte diese Gesprächsbereitschaft: "Wenn so ein Spieler auf dem Markt ist, muss man sich Gedanken machen. Es wäre fahrlässig, wenn wir uns dies nicht durch den Kopf gehen ließen. Effenberg hat eine wahnsinnige Ausstrahlungskraft."

Stand-by-Profi Balakow

Der VfB Stuttgart hat dagegen die Hängepartie mit Krassimir Balakow beendet und den hoch dotierten "Rentenvertrag" mit dem bulgarischen Spielmacher per Saisonende aufgelöst. Der 36-Jährige wird seine Karriere im Sommer mit einem Abschiedsspiel in Stuttgart beenden. Balakow erhält einen Zwei-Jahres-Kontrakt als Assistent von Trainer Felix Magath sowie als Repräsentant. Nur für Notfälle soll Balakow dem Verein als "Stand-by-Profi" zur Verfügung stehen. (APA/dpa)