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Foto: APA/epa/ Choo Youn-Kong

Jakarta - Sintflutartige Regenfälle haben in der indonesischen Hauptstadt Jakarta weite Teile des Stadtgebiets unter Wasser gesetzt und mehr als 40.000 Menschen zur Flucht gezwungen.

In manchen Straßen standen nach Medienberichten vom Donnerstag die Fluten bis zu einen Meter hoch. Das Wasser richtete ein Verkehrschaos an. Die Stadtverwaltung sei in höchster Alarmbereitschaft, hieß es.

Keine Berichte über Verletzte oder Tote

Allein im zentralen Stadtteil Kemayoran brachten sich den Angaben zufolge mehr als 24.000 Einwohner in Sicherheit. Sie fanden unter anderem in Schulen, Moscheen und anderen öffentlichen Gebäuden Zuflucht, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Antara. Zunächst gab es aber keine Berichte über Verletzte oder Tote durch die Flut.

Bereits im vergangenen Jahr hatten schwere Niederschläge die rund elf Millionen Einwohner zählende Metropole heimgesucht. Die Stadt hat kein ausreichendes Kanalsystem, über die das Wasser ablaufen könnte. Damals waren mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. (Schluss) gl