Wien - Der Wiener Bäckerei-Riese Ankerbrot muss weiter kräftig sparen, diesmal trifft es laut "Kronen Zeitung" rund ein Fünftel der 1.200 Angestellten. Sie bekommen die an sich seit Jänner geltende Erhöhung der Kollektivvertragsgehälter von 1,8 Prozent nicht, weil sie auf Grund von Fixprämien bereits etwas über dem Mindestgehalt verdienten, schreibt die Zeitung in ihrer Dienstagausgabe. "Damit unterstützen wir unsere Sanierung", wird Betriebsrat Kurt Schönwetter zitiert. Ein Personalabbau sei nicht geplant.

Ende 2002 hatten die meisten Mitarbeiter bereits auf eine Woche Urlaub verzichtet. (APA)