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Richard Gere und Renee Zellweger genießen den Erfolg von "Chicago" beim Berlinale-Publikum.

Foto: REUTERS/Arnd Wiegmann

Berlin - Mit begeistertem Applaus und vielen Bravo-Rufen ist am Donnerstagabend der Berlinale-Eröffnungsfilm "Chicago" gefeiert worden. Die Hauptdarsteller Richard Gere, Catherine Zeta Jones und Renee Zellweger wurden lange bejubelt. Mehrere hundert Fans hatten die Hollywoodstars zuvor vor dem Berlinale-Palast begrüßt. Als Überraschungsgast war zum Auftakt der 53. Internationalen Filmfestspiele Berlin auch Schauspieler Michael Douglas, der Ehemann von Catherine Zeta Jones, gekommen.

Rob Marshalls Verfilmung des erfolgreichen Broadway-Musicals "Chicago" gilt als ein heißer Anwärter auf den diesjährigen Oscar. Bei der Berlinale läuft er außer Konkurrenz. Erzählt wird der Wettstreit zweier Nachtclubsängerinnen, die vorübergehend im Gefängnis landen und ihr Schicksal einem schlitzohrigen Anwalt anvertrauen.

Buntes Treiben von Models, Regisseuren und Schauspielerinnen zur Eröffnung

Mehr als 2.000 Gäste feierten nach der Premiere den Start in das elftägige Festivaltreiben. Darunter waren unter anderem die Models Heidi Klum und Nadja Auermann, die Regisseure Wim Wenders und Helmut Dietl sowie die Schauspielerinnen Hannelore Elsner und Iris Berben. Bis zum 16. Februar werden bei der Berlinale wieder bis zu eine halbe Million Besucher erwartet.

Unter dem Motto "Towards Tolerance" zeigt das Festival mehr als 300 Filme aus 46 Ländern. Ins Rennen um den Goldenen und die Silbernen Bären gehen im offiziellen Berlinale-Wettbewerb 22 Regiewerke aus aller Welt. Darunter sind auch drei Beiträge aus Deutschland. In den nächsten Tagen wird für Stars wie George Clooney, Nicole Kidman, Dustin Hoffman, Nicolas Cage, Oliver Stone, Claude Chabrol und Gong Li der rote Teppich vor den Festivalkinos ausgerollt. (APA/dpa)