Dieses Mal sind für die Schauen wieder die vollen acht Tage vorgesehen. Im September 2002 waren sie wegen der Trauerfeiern zum Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September auf sechs Tage verkürzt worden.
Im Mittelpunkt der Fashion Week stehen etablierte Designer, die in New York und den USA ihre Wurzeln haben, wie Ralph Lauren, Kenneth Cole, Donna Karan, Tommy Hilfiger, das Label Badgley Mischka, Anna Sui oder Oscar de la Renta. Auch der Hiphop-Mogul Sean "P. Diddy" Combs, der teure Stoffe für seine Anzüge liebt, präsentiert sein Label Sean John.
Talentierte Newcomer wie der 22-jährige New Yorker Zac Posen werden sicher die volle Medienaufmerksamkeit haben. Natürlich sorgen zahlreiche modebegeisterten Stars für Furore: Popsängerin Britney Spears, die Schauspielerinnen Sandra Bullock und Hilary Swank sowie Milliardär Donald Trump waren in der vergangenen Saison gesichtet worden.
Film-, Pop- und Freizeitkultur haben ihrer Aussage nach einige Designer bei ihren Entwürfen für den Winter beeinflusst. Die Amerikanerin Anna Sui beispielsweise holte sich ganze Stapel von Magazinen über Snow-Boarding in ihr Studio, um sich von den wagemutigen Sprüngen über Eis und Schnee inspirieren zu lassen.
Diane von Fürstenberg hatte stattdessen "007" im Kopf: "Meine Kollektion basiert auf den James-Bond-Filmen. Ich zelebriere damit die weibliche Stärke", erklärte die Königin des Wickelkleides. Ihre Lieblingskundinnen Jennifer Aniston und Julia Roberts wird das freuen. Die Bilder des deutschen Fotografen Helmut Newton aus den Siebzigern, Punk-Musik und eine Reise nach Miami waren dagegen für den Briten Matthew Williamson Anstoß für seine Entwürfe.