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"mut!iger - Das sind Mädchen, die Technik und Handwerk ausprobieren – die ihre Talente entdecken – die Berufs- und Zukunftspläne schmieden und sich dabei nicht von Klischees beeindrucken lassen – die sich beruflich beraten lassen und dabei Spaß haben und Selbstbewusstsein tanken", heißt es auf der Webseite des Projekts.
Foto: APA/Festo/Robert Dengscherz

Seit 2002 "mut!" ein fixer Bestandteil der Mädchenförderung des Frauenreferats Kärnten, geht das Projekt "Mädchen und Technik" heuer in die dritte Runde. Bei mut! geht es um eine mädchengerechte Berufsorientierung, um die Berufswahl junger Frauen zu verändern und damit die Löhne von Frauen nachhaltig zu erhöhen. "Denn die Wahl des Berufes oder der Berufsausbildung bestimmt die Höhe des Einkommens", so Frauenbeauftragte Helga Grafschafter.

Nicht viel hat sich bei der Berufswahl von jungen Frauen getan: Sie wollen Verkäuferin oder Friseurin werden, auch wenn die nicht zu den hochbezahlten Jobs gehören. Mut! versucht daher, die tatsächlichen Fähigkeiten und Talente junger Frauen in den Vordergrund zu stellen. Frauenreferentin Gaby Schaunig ist sich sicher, "dass sich Frauen für jede Art von Beruf eignen und darin genau so gute, wenn nicht bessere Leistungen, als ihre männlichen Kollegen bringen können."

In der dritten Laufzeit von mut! soll es nun vor allem um eine Verankerung von geschlechtssensibler Berufsorientierung an den Schulen sowie der Nachhaltigkeit der Maßnahmen gehen. (red)