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Sieben Kandidaten ritten um den Posten des ÖBB-Finanzvorstands. Wem ein glorreiches Ende beschieden sein wird, soll sich Ende Februar entscheiden.

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Wien - Das Rennen um den Posten des ÖBB-Finanzvorstands geht in die heiße Phase. Wie am Dienstag aus Unternehmenskreisen verlautet, soll bereits am 27. Februar bei einer Aufsichtsratssitzung die Entscheidung fallen. Laut "Presse" sind sieben Kandidaten in die enge Wahl gekommen. Favorit ist demnach Martin Lenz, Ex-Chef des Faser-Erzeugers Lenzing und derzeit Vorstand bei Vogel & Noot. Beworben hatte sich, wie berichtet, auch Ex-Wirtschaftsminister und Ex-ÖIAG-Vorstand Johannes Ditz. Er scheint dem Bericht zufolge jedoch nicht mehr auf der sogenannten "Short-List" auf.

Noch im Rennen sind neben Lenz unter anderem auch Erich Söllinger von ABB Central- and Eastern Europa, Werner Lutz, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Stadtwerke, und Gerhard Leitner von der ÖBB-Finanzabteilung. Letzterer habe die für die ÖBB sehr ertragreichen Cross-Border-Leasing-Transaktionen abgeschlossen und sei so als Finanzexperte aufgefallen, schreibt die "Presse".

Die sieben Kandidaten sollen nun zu einem abschließenden Hearing eingeladen werden. (APA)