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Medienpolitik schwarz-grün

Nicht allzu viele Hürden für Schwarz-Grün finden sich in deren Medienprogrammen zur jüngsten Wahl. Maßnahmen gegen die Medienkonzentration beschränken sich auf Medienförderung. >>> Grüne Ziele, schwarze Pläne im Überblick

Foto: Reuters/Ian Waldie

"Extradienst"-Ranking

Muchas Branchenmagazin lässt traditionell die Werbebeobachter von Focus Media eine Liste der größten österreichischen Werbeagenturen nach klassischen Werbeausgaben erstellen. Rund 110 Millionen Euro davon bewegte der Erstplatzierte Demner, Merlicek & Bergmann, auf Platz zwei: Lowe GGK vor Saatchi & Saatchi

Das Ranking im Detail

Grafik: etat.at

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Den "Marketingflop 2002"

Die Deutsche Bahn hat einer unbedachten Äußerung ihres Vorstandschefs Harmut Mehdorn den "Marketingflop 2002" zu verdanken. 7.500 Marketing-Experten und andere Wirtschaftsvertreter verliehen dem Unternehmen bei einer Internet-Befragung der Universität Stuttgart-Hohenheim die zweifelhafte Auszeichnung. Mit der Aussage, Bahnfahrten von länger als vier Stunden seien eine Tortur, habe Mehdorn gegen einfachste Marketing Regeln verstoßen.

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marketingflops.de

Foto: APA/dpa/ Oliver Berg

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Arbeitslose Werber

Einen historischen Höchststand von 4,9 Prozent bei der Arbeitslosenquote der Werbefachkräfte sieht der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Das Minus bei den Stellenangeboten beträgt demzufolge 59 Prozent.

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Kartellentscheidung zur Magazinehe beschäftigt Staatsanwalt

Die Entscheidung des Kartellgerichts über die Fusion der Verlagsgruppen News und trend/profil ist Fall für den Staatsanwalt geworden. Anlass ist die mögliche Befangenheit eines der Laienrichter im Kartellgericht, Walter Barfuß, Generaldirektor der - inzwischen neu geschaffenen - Bundeskartellbehörde, halte Wiederaufnahme des Kartellverfahrens zwar nicht für wahrscheinlich, aber: "Die Möglichkeit gäbe es schon."

Foto: STANDARD/Cremer

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ZDF kalkuliert mit 200 Millionen Defizit

Das deutsche ZDF rechnet wegen der sinkenden Werbeeinnahmen bis Ende 2004 mit einem Defizit von rund 200 Mio. Euro. Zu dem in der vierjährigen Finanzplanung bisher kalkulierten Defizit von 100 Mio. Euro komme noch einmal die gleiche Summe hinzu, weil die Werbeerlöse drastisch zurückgegangen seien. ZDF-Indendant Markus Schächter (im Bild) deutete die Notwendigkeit einer Gebührenerhöhung ab 2005 an.

Foto :APA/dpa/Stratmann

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ORF holt Junge

Auf den ersten Blick hat der ORF gegenüber Jänner 2002 einen Hauch mehr Marktanteile, RTL, Kabel 1, Pro Sieben geben ab. Größter Verlierer allerdings ist ORF 2 - 2,1 Prozentpunkte weniger Marktanteil als ein Jahr zuvor. Es bleibt in der Familie: Das jüngere ORF 1 legte gegenüber Jänner 2003 2,3 Prozentpunkte zu, gleich ganze vier bei Sehern unter 30. Junges Publikum verloren vor allem RTL 2, Pro Sieben und RTL.

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"Starmania": Livia ist raus

Die 28-jährige Steirerin Livia Hubmann hat es als nächste im "Starmania"-Finale erwischt. Sie erhielt für ihre Darbietung von Aymans "Mein Stern" die wenigsten per Telefon oder SMS abgegebenen Stimmen, das "Friendship Ticket" gibt es mittlerweile ja nicht mehr. Mit Christina, Niddl, Boris und Michael sind für die letzte Ausscheidung (14. Februar) vor dem großen Finale am 21. Februar noch vier Kandidaten im Rennen.

Foto: ORF/Schafler

Trällern mit Arabella

Für die Duett-Runde gab übrigens Arabella Kiesbauer die Moderation an Boris Uran ab. Sie sang mit Michael Tschuggnall "Fame" von Irene Cara. Das sahen durchschnittlich 1.044.000 Zuseherinnen und Zuseher, beim Voting waren im Durchschnitt 1.097.000 dabei. Das Voting erreichte bei den Zwölf- bis 29-Jährigen einen KaSat-Marktanteil von 80 Prozent. Insgesamt wurden rund 1,6 Millionen Stimmen abgegeben.

Foto: ORF/Schafler

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Für "Orwell'sches Fernsehen"

... stehe der ORF, FPÖ-Chef Herbert Haupt griff in der "ZiB 2" mit Ingrid Thurnherr den ORF an. >>> TV-Tagebuch: Fragen sind Luft

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Panne bei "Wer wird Millionär?"

Eine Panne bei der RTL-Rateshow "Wer wird Millionär?" hat einer Kandidatin einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise einen höheren Gewinn gekostet. Die Kandidatin war bei der 16.000-Euro-Frage ausgestiegen, weil sie die Antwort nicht wusste - die Frage war jedoch regelwidrig gestellt worden, berichten deutsche Medien. Zur Frage "Jedes Rechteck ist ein...?" habe RTL die vier Antwortmöglichkeiten "A: Rhombus", "B: Quadrat", "C: Trapez" und "D: Parallelogramm" vorgegeben. Allerdings sei nicht nur Parallelogramm eine richtige Antwort gewesen, wie Moderator Günther Jauch in der Sendung sagte, sondern auch Trapez.(

Foto: STANDARD/RTL

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Eurobest 2002

Das Rennen um Europas Kreativpreis "Eurobest" ist entschieden. Mit dem Grand Prix in der Kategorie TV/Cinema wurde die Euro RSCG Mezzano Costantini Mignani, Mailand, für ihre Arbeit für Peugeot Italien ausgezeichnet. Über den Grand Prix in der Kategorie Print freute sich die TBWA\Paris mit ihrem Auftraggeber Playstation. Der Grand Prix der Kategorie Outdoor ging an Abbot Mead Vickers. BBDO, London, für ihre Kreativarbeit für das Wirtschaftsmagazin "The Economist". Als "European Agency of the Year" 2002 wurden TBWA\Paris, Boulogne-Billancourt, Forsman & Bodenfors, Gothenburg und Leo Burnett, London, ausgezeichnet.

Foto: Archiv

Kündigungswelle bei One

Neue One-Business-Kampagne: freude ruft in Fernsehspots, Anzeigen und im Hörfunk alle Unternehmer auf, "endlich etwas gegen zu hohe Kosten zu tun, zu kündigen und zu One zu wechseln". Nach einer ersten Welle, in denen in Fernsehspots und Anzeigen Unternehmer "schriftlich" zur Kündigung und zum Wechsel zu One aufgefordert wurden, folgt nun der Beweis im Fernsehen: Ein Unternehmer erzählt seinen Mitarbeitern, dass er kündigt.

Foto: freude

Maier Zweiter

Focus erfragte die bekanntesten und gefälligsten TV-Spots im Jänner. Die Top drei: Der Peugeot-206-Spot von Euro RSCG E & E vor Milka Tafel, Barci & Partner/Young & Rubicam, und Danone Actimel Joghurt-Drink, ebenfalls Barci & Partner/Young & Rubicam.

Foto: Focus

Handelsgericht rätselt: Was ist eine Fernsehsendung?

Handelsgericht rätselt: Was ist eine Fernsehsendung? Schönwetter für Sponsoren: Die Runden werden nicht mehr mitgezählt im Juristenmatch zwischen ORF und ATV. In der jüngsten verweigerte das Handelsgericht Wien dem Privatsender eine Einstweilige Verfügung. Sie sollte dem ORF verbieten, sich die Wetterberichte in seinen "heute"-Regionalsendungen sponsern zu lassen. Keine einfache Aufgabe für die Richter: Ist das Wetter eine eigene Sendung, sind Sponsoren erlaubt; Nachrichtensendungen wie "heute" aber verboten. Das - noch deutlich abgesetztere - Wetter nach der "ZiB 1" ist keine eigene Sendung, sagt ein anderes Urteil. In Deutschland indes gilt es doch als solche. Und hier gibt es bisher darüber keine Entscheidung eines Höchstgerichts oder des Bundeskommunikationssenats. Der Schluss der Richter zum "heute"-Wetter: Dem ORF sei nicht zu verübeln, wenn er das Gesetz zu seinen Gunsten auslegt. Also diesmal keine Verfügung.

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Lowe GGK für "3"

Lowe GGK setzte sich im Finale der Wettbewerbspräsentation um den Etat des Telekom-Anbieters Hutchison 3G Austria gegen Cayenne Wien durch. In der Vorrunde ausgeschieden sind Demner, Merlicek und Bergmann sowie Herzogs. Hutchison will am 3. März 2003 an den Start gehen. Die Kampagne soll "3" als mobilen Multimedia-Anbieter positionieren.

Foto: Archiv

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Champions League ist Ladenhüter

RTL mag zu aktuellen Konditionen ebenso wenig kaufen wie Sat.1, ARD, ZDF und Herbert Kloiber Der ORF ist mit dem Verzicht auf die Champions League nicht alleine: RTL, wo sie noch läuft, mag laut "Süddeutscher Zeitung" zu aktuellen Konditionen ebenso wenig kaufen wie Sat.1, ARD, ZDF und Herbert Kloiber (Tele München, ATV). Bleibt Abosender Premiere.

Foto: APA/dpa/Weißbrod

"Das zahlt sich aus ..."

Wer sich jetzt für chello Breitbandinternet, Telekabel TV und/oder Priority-Festnetztelefonie entscheidet, erhält eine Gutschrift über 50, 100, 150 oder 200 Euro, abhängig vom gewünschten Dienst oder Paket, die werbliche Umsetzung dieser Aktion stammt von Haslinger, Keck. Unter dem Motto "Das zahlt sich aus" startet die Kampagne am 1. Februar mit Teaser Plakaten in Wien, Graz und Klagenfurt, auf denen verfremdete Geldscheine im Wert von 200 Euro und 150 Euro zu sehen sind.

Foto: Haslinger, Keck

"Ein Fenster lang, ein Leben lang"

Nach vielen Jahren Abstinenz geht der Fenster- und Türenhersteller Gaulhofer mit seiner Kommunikation wieder ins Fernsehen. Unter der Federführung der Agentur Jung von Matt/Donau und der Regie von Jonas Scholz entstanden drei Filme, aufbauend auf dem Claim "Ein Fenster lang, ein Leben lang" werden in 25-Sekundenspots verschiedene Menschen vorgestellt: Man sieht ihre Hände und hört, was sie erlebt haben.

Foto: Jung von Matt/Donau