Wien - Ende Jänner haben die Kernaktionäre der Uniqa Versicherung, die Übernahme der Österreich-Tochter des französischen AXA-Konzerns samt deren Gesellschaften in Ungarn und Liechtenstein als Zusammenschluss beim Kartellgericht angemeldet. Nun stehen die Details fest: Der Erwerb von jeweils 50 Prozent des Kapitals der AXA Konzern AG, Wien erfolgt, durch den Austria Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und die Vulcania-Holding.

Was den Raiffeisen-Part bei der Transaktion betrifft, so tritt als Käufer treuhändisch eine Tochtergesellschaft der Leipnik-Lundenburger auf. Das ist in dem Fall die Vulcania, in deren Management der niederösterreichische Raiffeisenbanker Erwin Hameseder sitzt. (APA)