Gerade rechtzeitig zu Weihnachten schickt der Computerhersteller Apple sein gesamtes mobiles Rechnersortiment in frisch überholten Versionen und deutlich im Preis gesenkt in die Geschäfte.

Die Fachzeitschrift "Macwelt" hat die neuen iBooks und Powerbooks unter die Lupe genommen.

Fazit: Vor allem die iBooks sind preislich durchaus für den Massenmarkt interessant. Alle mobilen Geräte wurden technisch ordentlich aufgewertet und durch ihren vergünstigten Preis attraktiver.

Die drei Varianten des Powerbook G4 punkten mit schnellerem Prozessortakt, größeren Festplatten und DVI-Ausgang für höhere Auflösung. Die Grafikkarte wurde ausgetauscht, ab sofort ist eine ATI Radeon Mobility 9000 eingebaut.

Die 1-Gigahertz-Modelle haben 64 Megabyte Videospeicher statt bisher 32 Megabyte. Erstmals ist das Spitzenmodell der Powerbooks mit einem DVD-Brenner ausgestattet.

Ähnlich positiv stehen die iBooks da: Auch hier takten die Prozessoren schneller, die Rechner haben größere Festplatten. Das Top-Modell hat mehr Arbeitsspeicher erhalten, und bis auf das Einsteigermodell verfügen alle iBooks über 32 Megabyte Videospeicher.

Im "Macwelt"-Test schneidet schon das Einstiegs-Powerbook bei Aufgaben wie "Suchen und Ersetzen" in Texten deutlich schneller ab als das bisherige Spitzenmodell. Das Einsteiger-iBook ist zwar nur mit einem CD-Laufwerk ausgestattet - alle anderen Modelle bieten ein Combo-Laufwerk - glänzt aber durch das beste Preis-Leistungsverhältnis.