Die Spam-Datenbank
spamarchive.org
ist einige Tage früher als geplant online gegangen. Die Betreiber wollen mit Hilfe von Usern die schnellere Entwicklung besserer Spam-Filter gewährleisten und so helfen die unerwünschten Massen-Mails einzudämmen.
User helfen mit
Auf der Webseite werden User aufgefordert, ihre erhaltenen Spam-Mails nit einigen zusätzlichen Angaben an die Datenbank zu schicken. So soll ein möglichst umfassender Überblick über die gerade in Umlauf befindlichen Spam-Mails ermöglicht werden. Zwei verschiedene Mailinglisten stehen dabei bereit: unter
submit@spamarchive.org
können einzelne Mails eingeschickt werden, unter
submitautomated@spamarchive.org
werden automatisch generierte Spam-Benachrichtigungen entgegen genommen.
Guter Schnitt
Die Betrieber erwarten sich mit ihrer Website die Entwicklung, Austestung und Bereitstellung besserer Tools im Kampf gegen den Spam. Laut ersten Angaben erhielten die Betrieber im Schnitt 500 Spam-Nachrichten pro Tag. Das aktuelle Archiv ist in komprimierter Form rund 13 MB groß - die derzeitige Gesamtgröße wird mit 292 MB angegeben.(red)