Zum vorletzten Mal zum traditionellen Herbsttermin
öffnet die Technologiemesse
Intertech
am Donnerstag kommender Woche
in Dornbirn ihre Pforten. Ab 2004 wird die Messe, die turnusmäßig
zwischen Dornbirn, Friedrichshafen in Deutschland und St. Gallen in
der Schweiz wechselt, im Frühjahr veranstaltet. In diesem Jahr nehmen
rund 450 Aussteller teil, die verfügbare Fläche von 20.000
Quadratmeter ist ausgebucht. Es handelt sich um die 13.
Intertech-Messe.
Potential
Es ist die nach eigenen Angaben größte Technologie-Messe im
Bodensee- und Alpenraum. In ihrem unmittelbaren Einzugsgebiet gibt es
80.000 Firmen mit 500.000 Beschäftigten. Was sie dabei an Fertigung,
Automatisierung und Telekommunikation benötigen bzw. zum Teil
anbieten, soll in kompakter Form in Dornbirn gezeigt werden. Ein
Schwerpunkt bildet die neueste Roboter-Technik. Auffallend stark
vertreten sind dieses Jahr auch mehr als 30 Aus- und
Weiterbildungsinstitutionen, die sich in einem eigenen Education
Center präsentieren.
Schwerpunkt
Von den mehr als 200 österreichischen Ausstellern kommt nahe zu
die Hälfte aus Vorarlberg. Die technologische Standortbestimmung von
ausgewählten innovativen Firmen aus dem Ländle in einer Sonderhalle
"vtech" wird mit EU-Geldern gefördert. Rund 30 Aussteller sind als
Jungunternehmer erstmals in Dornbirn. Ein Viertel der Aussteller
stammt aus der Schweiz, 20 Prozent kommen aus Deutschland, der Rest
teilt sich auf Liechtensteiner und slowenische Firmen auf. Die
Handelskammern rund um den Bodensee bieten auf der Intertech ein
eigenes Kongressprogramm. (APA)