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New York - Die Zahl der Menschen, die ihr Geburtsland - aus welchen Gründen auch immer - verlassen haben, hat sich nach Berechnungen der Vereinten Nationen (UNO) seit 1975 verdoppelt. Derzeit lebten etwa 175 Millionen Menschen oder drei Prozent der Weltbevölkerung in einem anderen Land als dem Geburtsland, teilte die UNO-Abteilung für Bevölkerung am Montag in New York mit. 60 Prozent der ausgewanderten Menschen hätten sich in reichen Ländern niedergelassen, hieß es in dem UNO-Bericht weiter. 56 Millionen lebten in Europa, 50 Millionen in Asien und 41 Millionen in Nordamerika. Die Zahl der Flüchtlinge unter den Zuwanderern wurde für Ende 2000 mit 16 Millionen angegeben. In Asien wurden dabei neun Millionen Flüchtlinge und in Afrika vier Millionen Flüchtlinge gezählt. (APA/Reuters)