Was Österreich ohne die ersten zehn Jahre News an Eigenwilligkeiten fehlte, konnten etat.at-Leser schon ausführlich diskutieren. Wir ergänzen nun (und schweigen hierorts über das Marketingfeuerwerk bei "Vera"): Wir verdanken "News" auch ein Interview mit Christian W. Mucha, woraus wir schließen dürfen, dass der Knatsch ein glückliches Ende fand, den der Umstand ausgelöst hatte, dass Herausgebersgattin und "Woman"-Herausgeberin Uschi Fellner in einem Ranking der tollsten Journalisten von Herausgebersgattin und (u.a.) "Babyexpress"-Herausgeberin Barbara Mucha völlig fehlte. Diese Entwicklung beruhigt, vor allem weil Muchas geschätzter "Extradienst" just heuer doppelt so alt wird wie "News". Eigenwillig ist der "ED" vor allem durch seine überraschende Erscheinungsweise - immer, wenn wir damit am wenigsten rechnen. Ich tippe ja auf alle drei Wochen, was laut Mucha auch ökonomisch den meisten Sinn macht.
Des Jubelns nicht genug feiert der "Falter" heuer die ersten 25 Jahre seines Bestehens. Für seine Eigenwilligkeit und den Umstand, am wenigsten in die Riege der hier zusammengewürfelten Jubilare zu passen, danken wir.
Prölls Herzstück
Gerade mussten wir auch noch erfahren, dass das Landesstudio Niederösterreich in diesen Tagen 35 Jahre seiner Existenz erst lange in Wien und dann gottseidank doch noch an der Traisen feierte. In diesem Landesstudio hielt der neue ORF seine Probe. Bis Anfang 2002 führte es Monika Lindner. Alles weitere überlassen wir der ORF-Aussendung zum Jubiläum: "Für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll ist das Landesstudio ein Herzstück in der Entwicklung des Landes."
Bachers Lacher