"Das ist wie bei einem jungen Spieler, der mit 20 Jahren bangt und hofft, dass er bei der nächsten Partie auch wieder dabei ist."
Redaktion
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München - Ein Jahr nach seinem Amtsantritt als
Cheftrainer von 1860 München
hat Peter Pacult Sorge um die Sicherheit seines Arbeitsplatzes
zugegeben. "Natürlich" existiere die Angst vor einer möglichen
Entlassung. "Ich bin ja erst ein Jahr dabei. Das ist wie bei einem
jungen Spieler, der mit 20 Jahren bangt und hofft, dass er bei der
nächsten Partie auch wieder dabei ist", sagte der Wiener in einem
Interview der Münchner Tageszeitung "tz".
Pacult hatte am 18. Oktober 2001 Werner Lorant als Cheftrainer abgelöst. Trotz der Existenzängste sei der Job als Bundesliga-Trainer ein Traumberuf.
"Weil du in der Materie weiterarbeiten darfst, mit der du jahrelang
zu tun hattest. Im Grunde habe ich mir vor acht Jahren den Weg ja
selbst geebnet. Mit meinen 18 Toren habe ich 1860 nach 13 Jahren
wieder in die Bundesliga zurückgeschossen und jetzt bin ich bei
diesem Verein in der Bundesliga Trainer", erklärte Pacult. Im Großen
und Ganzen sei er mit seinem Kader zufrieden. "Trotzdem darf es nicht
unser Weg sein, nur noch ablösefreie Spieler verpflichten zu wollen",
meinte er. (APA/dpa)
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