Wien - Insgesamt 14,8 Mill. Euro hat die letzte Versteigerung von GSM-Frequenzen in Österreich dem Finanzminister eingebracht. Von sechs zur Vergabe stehenden Frequenz-Paketen sind am Montag nur noch drei unter den Hammer gekommen, teilte die Telekomregulierungsbehörde RTR nach der Versteigerung mit. Zugeschlagen haben demnach die Telekom Austria-Tochter Mobilkom Austria - sie kaufte ein Paket zu 2x2,6 MHz um 5,2 Mill. Euro - und die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile Austria (vormals max.mobil), die 2 Pakete zu jeweils 2x4,8 MHz für insgesamt 9,6 Mill. Euro ersteigerte. Mindestgebot zu teuer Die anderen heimischen Mobilfunker haben sich an der Auktion nicht beteiligt, ihnen waren bereits die Mindestgebote zu teuer. Die in diesem Verfahren nicht zugeteilten Freqenzpakete fallen an das Infrasstrukturministerium zurück. "Über eine allfällige neuerliche Zuteilung der Frequenzen an die Regulierungsbehörde zur wirtschaftlichern Verwertung hat das Ministerium zu entscheiden", so die RTR. (APA)