Die wichtigsten Anschläge auf die westliche Gemeinschaft seit dem 11. September 2001:
  • 22. 12. 2001 Auf einem Flug von Paris nach Miami versucht der zum Islam konvertierte Brite Richard Reid, einen in seiner Schuhsohle versteckten Sprengsatz zu zünden. Passagiere überwältigen ihn.
  • 22. 1. 2002 Vor dem Amerikanischen Kulturzentrum in Kalkutta werden vier indische Polizisten erschossen.
  • 23. 1. In der südpakistanischen Hafenstadt Karachi wird der US-Journalist Daniel Pearl entführt. Am 21. Februar wird der US-Botschaft ein Videoband zugespielt, das die Enthauptung Pearls zeigt.
  • 17. 3. In der pakistanischen Hauptstadt Islamabad explodiert in einer Kirche eine Granate und tötet fünf Menschen, darunter zwei US-Bürgerinnen.
  • 20. 3. Vor der US-Botschaft in Perus Hauptstadt Lima explodieren zwei Autobomben. Neun Menschen kommen ums Leben, rund 30 weitere werden verletzt. Der Anschlag ereignet sich wenige Tage vor dem ersten Amtsbesuch von George W. Bush in Peru.
  • 11. 4. Bei einem Anschlag auf der tunesischen Insel Djerba werden 19 Menschen getötet, darunter 14 Deutsche. Zu dem Attentat bekennt sich ein hochrangiges Mitglied der Terrororganisation Al-Qa'ida.
  • 8. 5. In Karachi reißt ein Selbstmordattentäter 14 Menschen mit in den Tod. Unter den Toten sind elf Franzosen.
  • 14. 6. Bei der Explosion einer Autobombe vor dem US-Konsulat in Karachi werden zwölf Pakistanis getötet und 50 weitere verletzt.
  • 13. 7. Im Norden Pakistans werden bei einem Anschlag auf eine Reisegruppe zwölf Menschen verletzt, darunter neun Europäer.
  • 6. 10. Die Extremistengruppe Islamische Armee von Aden-Abjan bekennt sich zum Anschlag auf den französischen Öltanker "Limburg" vor der jemenitischen Küste. (DER STANDARD, Printausgabe, 14.10.2002)