Fiat-Tochter rechnet mit zehnprozentigem Umsatzwachstum - Alfa Romeo setzt auf Investitionen
Redaktion
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Rom - In der Fiat-Krise ist Ferrari derzeit der einzige
Lichtblick. Das in Maranello ansässige Unternehmen, Tochter von Fiat
Auto, feiert nicht nur in der Formel 1 serienweise Siege. Bis
Jahresende hofft Ferarri auch in punkto Umsatz auf einen neuen
Rekord. Wie Ferrari-Präsident Luca Cordero di Montezemolo am Freitag
mitteilte, rechne man im Konzern mit einem zehnprozentigen
Umsatzwachstum auf 1,058 Mrd. Euro.
Optimistisch blickt aber nicht nur Ferrari in die Zukunft. Die
zweite Marke des Fiat-Imperiums, Alfa Romeo, plant bis 2007
Investitionen von 600 Mill. Euro pro Jahr für die Entwicklung neuer
Modelle. Rund 205 Mill. Euro sollen in den nächsten drei Jahren in
das Vertriebsnetz investiert werden, sagte Alfa-Präsident Daniele
Bandiera bei der internationalen Vorstellung des neuen Modells Alfa
147 GTA in der norditalienischen Stadt Balocco.
"Bis 2007 werden wir 16 neue Modelle auf den Markt bringen, zehn
davon sind absolut neu. 2007 werden wir mit einer neuen Modellpalette
dann auf dem US-Markt debütieren", so Balestra weiter. Er erklärte,
dass Alfa Romeo ein autonomes Unternehmen sei. "Wir denken an
Entwicklung, neue Modelle und Innovationen im Rahmen der
Fiat-Gruppe", sagte Bandiera. (APA)
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