Bild nicht mehr verfügbar.

Grafik: Archiv
Das mittlerweile gebührenpflichtige Online-Service von Apple , .Mac , wird in den letzten Wochen zunehmend von Ausfällen geplagt. So kam es auch Montag Abend wieder zu einem zweistündigen Totalausfall des Systems. Die Schuld daran wird einem ungenannten Drittunternehmen gegeben, man sei bereits auf der Suche nach einem alternativen Anbieter, auch seien keine Daten verloren gegangen, so Apple auf seiner Supportseite. Timing ist alles - oder nichts Jedenfalls kommen die Problem zu einem für den Computerhersteller denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Mit der Umstellung auf die Gebührenpflicht ist die Zahl der Accounts weltweit von 2,2 Millionen auf 180.000 gesunken. Der neue Service .Mac kostet 99,95 US-Dollar (100 Euro) jährlich und bietet neben dem bisher kostenlos bereitgestellten E-Mail-Konto und virtuellem Festplattenplatz einige zusätzliche Features. Lokale Vorlieben Laut Apple wird der Dienst vorwiegend in den englischsprachigen Ländern und Japan genutzt und auch nur in diesen beiden Sprachen angeboten. Apple wertete die Einführung des neuen Angebots als "enormen Erfolg". Der Sprecher von Apple Deutschland, Frank Limbacher, ließ offen, ob .Mac künftig auch auf deutsch angeboten werde, ließ er offen: "Es wird überlegt." Service .Mac umfasst den Angaben zufolge 100 Megabyte Internet-Speicherplatz, Internet-Hosting für die eigene Homepage, Unterstützung für Fotoalben und Kalender, die mit der Apple-Software iPhoto- und iCal erstellt wurden, einen E-Mail-Dienst sowie Antivirus- und Backup-Software. Die meisten Festures setzen das neue Betriebssystem OS X voraus. (APA/red)