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Im Juni dieses Jahres stellte Wienstrom " i-blizz " der Öffentlichkeit vor. Ab Jänner 2003 will das Unternehmen die Testphase beenden und Privatkunden in Wien mit dem Breitband-Glasfaser-Datennetz – laut Firmenangaben "20 mal schneller als ADSL" – versorgen. "Fiber to the home" Dem Projekt liegt die Breitbandtechnologie "Fiber to the Home" (FTTH) mit einer Übertragungsleistung von bis zu 10 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zu Grunde. Ausgehend von einem zentralen Netz werden die einzelnen Haushalte mit einem Lichtwellenleiterkabel versorgt, das in einer "telefonähnlichen" Steckdose endet. An diese Steckdose können dann Endgeräte, wie zum Beispiel Computer, Fernseher oder Telefone angeschlossen werden. In "etwa einem Jahr" Das erste Ausbaugebiet befindet sich im 11. Wiener Gemeindebezirk. Derzeit sind etwa 1.000 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Man arbeite "ständig an der Erweiterung", betonte eine Sprecherin gegenüber dem WebStandard. In "etwa einem Jahr" soll das Service flächendeckend in Wien erhältlich sein. Verschiedene Produktkategorien Den Kunden wird "i-blizz" in den drei Varianten "Mega", "Giga" und "Terra" angeboten. Die Download- und Upload-Geschwindigkeit beträgt jeweils 10 Mbit/s. Die Angebote unterscheiden sich durch Webspace, Anzahl der E-Mail Adressen, Datentransfer und durch den Preis, der zwichen 69 bis 299 Euro liegen soll. (red)