Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: APA/ ERLACHER Gisela

Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: APA/ ERLACHER Gisela
Wien - Seit 1999 wird die Wiener Stadthalle nach einem groß angelegte Erneuerungskonzept umgebaut. Die Renovierung des 1957 eröffneten Veranstaltungszentrums sei nun mehrheitlich abgeschlossen, so Direktor Peter Gruber am Mittwoch, bei einer Präsentation in der Stadthalle. Das nun begonnene Großprojekt der Unterkellerung des angrenzenden Märzparks mit einer Tiefgarage soll bis spätestens 2005 zur Eishockey-WM abgeschlossen sein, die zum fünften Mal in Wien stattfinden wird. Neugestaltung des 10.000 Quadratmeter großen Daches Schwerpunkt der Umbauarbeiten war die Neugestaltung des 10.000 Quadratmeter großen Daches. "Wir haben für das Alte einfach keine Ersatzteile mehr bekommen", begründete der technische Direktor Helmut Jerabek die Entscheidung für ein neues Aluminiumdach. Im Inneren wurde die Beleuchtung im Seitenfoyer und den Aufgängen neu gestaltet, um die Besucher einfacher an ihre Plätze zu leiten. Unmerklich für die Zuschauer wurde der Brandschutz den neuesten Bestimmungen angepasst und die acht Kilometer langen Lüftungskanäle vom Jahrzehnte alten Staub befreit. Insgesamt wurden im Jahr 2002 über acht Millionen Euro investiert. Zu diesem Zweck war die Stadthalle heuer mit vier Monaten doppelt so lange geschlossen wie sonst üblich. Märzpark wird mit einer Tiefgarage bis 2004 unterkellert An zwei weiteren Großprojekten wird noch gearbeitet. Seit August diesen Jahres wird der angrenzende Märzpark mit einer Tiefgarage unterkellert, die ab Ende 2003 Parkplätze für 750 Besucher bieten soll. Nach deren Fertigstellung, die gut 20 Millionen Euro verschlingen wird, soll der Märzpark im Frühjahr 2005 komplett neu gestaltet werden. Noch im Stadium der Prüfung ist hingegen eine Musikhalle, die bis zu 2.200 Zuschauern Platz bieten und an die Stadthalle angrenzen soll. (APA)