Wahlkampf-Manager Reinhold Lopatka, Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat, er.

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Die Grünen ändern den Spruch in "Wer, wenn nicht er, wird die FPÖ ins Boot holen?" (Zum Vergrößern anklicken)

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Wien - Die SPÖ mokierte sich am Mittwoch über das erste Wahlplakat der ÖVP, auf dem der Slogan "Wer, wenn nicht er" prangert. "Wer, wenn nicht er, ist aus rein persönlichen Machtinteressen bereit, die blau-schwarze Chaosregierung fortzusetzen?", wandelte SP-Bundesgeschäftsführerin Doris Bures den Slogan ab. "Ich, ich und nochmals ich" sei die Botschaft von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, kritisierte Bures in einer Aussendung am Mittwoch. Sie lieferte auch noch weitere Abwandlungen des VP-Slogans: "Wer, wenn nicht er, ist aus rein persönlichem Ehrgeiz bereit, Österreichs Stabilität und Ansehen den wechselnden Launen Jörg Haiders auszuliefern? Wer, wenn nicht er, ist für die Rekord-Arbeitslosenquote und die höchste Steuer- und Abgabenquote der Zweiten Republik verantwortlich? Wer, wenn nicht er, würde am ersten Tag seiner erneuten Kanzlerschaft den Vertrag für neue Kampfflugzeuge unterschreiben?", meinte Bures. Für sie wird die Wahl am 24. November eine Entscheidung bringen, "ob die Karriereambitionen eines Mannes oder die Interessen Österreichs im Mittelpunkt stehen". (APA)