Im amerikanischen Los Alamos National Laboratory werden in Zukunft Atomwaffen mit Hilfe eines Linux-Supercomputer simulert und analysiert. Der Rechner kostet etwa sechs Millionen Dollar und arbeitet mit 2048 Prozessoren. Der Hersteller Linux Networx verzichtet auf den Einbau interner Festplatten, so soll Zuverlässigkeit des Systems zu erhöht und die Anzahl beweglicher Bauteile minimiert werden. Quelloffene BIOS-Variante Als Betriebssystem kommt eine quelloffene BIOS-Variante ("LinuxBIOS") zum Einsatz, dadurch kann der Bootvorgang beschleunigt werden. Es handelt sich bei dem verwendeten System um eine "eigene" Linux-Version, sie basiert allerdings auf dem Kernel von Red Hat. Top 5 Nach der Fertigstellung soll der Computer namens "The Science Appliance" zu den fünf schnellsten Superrechnern der Welt gehören.(red)