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Goerge W. Bush bei der Visite eines Stahlwerks in den USA

Foto: Reuters/Wilking
Washington - Die USA haben im August gegenüber dem Vormonat 430.000 Tonnen weniger Stahl importiert. Wie das Handelsministerium in Washington am Dienstag berichtete, fielen die Einfuhren von rund 2,8 Millionen Tonnen auf etwa 2,4 Millionen. Gegenüber August vergangenen Jahres wurde ein Rückgang um 200.000 Tonnen verzeichnet. Beobachter werteten die Angaben als Signal, dass die von US-Präsident George W. Bush verfügten Importzölle zum Schutz der einheimischen Stahlindustrie nunmehr ihre Wirkung zeigten. Diese liegen je nach Stahlsorte zwischen acht und 30 Prozent. Die im März verhängten Schutzzölle waren weltweit auf heftige Kritik gestoßen. Die Europäische Union und Japan protestierten bei der Welthandelsorganisation (WTO). (APA/AP)