Ich liebe das Rauschen des Meeres

Der fünfzehnjährige Matteo lebt in Turin bei seinem Vater, seit seine Mutter die beiden verlassen hat. Die Familie ist wohlhabend, doch Matteo langweilt sich.

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Der gleichaltrige Rosario lebt in Kalabrien; seine Mutter wurde bei einem Mafia-Hinterhalt getötet, sein Vater sitzt im Gefängnis. Auf Initiative von Matteos Vater Luigi, der mit Rosarios Familie weitläufig verwandt ist, kommt Rosario nach Turin.

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Er wohnt in einem Erziehungsheim, das von einem engagierten Priester geleitet wird. Luigi versucht, die beiden sehr unterschiedlichen Jungen miteinander anzufreunden. Doch der schweigsame Rosario fühlt sich in Turin und in der großbürgerlichen Atmosphäre von Luigis Villa nicht wohl.

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Als auch Matteo beginnt, gegen seinen Vater zu revoltieren, der in allerlei krumme Geschäfte verstrickt ist, kommt es zu folgenschweren Ereignissen ...

"Ich liebe das Rauschen des Meeres" - ab kommendem Wochenende im Kino.

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Ich liebe das Rauschen des Meeres

Mimmo Calopresti, einer der interessantesten jüngeren Regisseure des Neuen Italienischen Kinos, wurde durch "La seconda volta" (1996) und "La parola amore esiste" (1998) bekannt. Sein neuester Film ist wieder ein bewegendes psychologisches Drama, das auf ganz unaufdringliche Weise viel zu erzählen hat über Eltern und Kinder, über unsichtbare soziale Barrieren und die unterschiedliche Mentalität und Kultur in Nord- und Süditalien.

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