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Befremdet zeigte sich am Montag FPÖ-Bundesfinanzreferent Detlev Neudeck über die Klagsdrohung der Firma Y-Line gegen die FPÖ. Christoph Stapf, der Masseverwalter des in Konkurs befindlichen Softwarehauses, verlangt in der jüngsten Ausgabe des Nachrichtenmagazins " profil " von der FPÖ die Zahlung noch ausstehender Beträge von bis zu zwei Millionen Euro und droht mit Klage. Die FPÖ hatte sich bisher mit Verweis auf angeblich unzureichende Leistungen von Y-Line geweigert, die offenen Forderungen zu begleichen. In keiner Weise gerechtfertigt Neudeck erläuterte dazu am Montag in einer Aussendung, eine Klage sei in keiner Weise gerechtfertigt. Aus dem vorliegenden Befund ergebe sich jedenfalls nichts, was den Standpunkt der FPÖ ändere. Seltsam findet der FPÖ-Finanzreferent, dass der Masseverwalter über eine Klage zuerst die Medien informiere und nicht die Partei, die er klagen wolle. (APA)